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Rechtsprechung
   BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95   

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https://dejure.org/1996,5423
BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95 (https://dejure.org/1996,5423)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1996 - VI R 76/95 (https://dejure.org/1996,5423)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1996 - VI R 76/95 (https://dejure.org/1996,5423)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Feststellungslast für die Steuerfreiheit von dem Arbeitnehmer geleisteten Ersatzleistungen aus Anlaß von Dienstreisen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Beweislast für die Steuerfreiheit von Auslösungen

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 Nr 16, EStG § 19 Abs 1 Nr 1
    Arbeitslohn; Beweislast; Feststellungslast; Steuerbefreiung

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 888
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 05.11.1970 - V R 71/67

    Spinnweber-Zusatzsteuer - Entstehungsvoraussetzungen - Bekannte Sachverhalte -

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Zur Begründung führte es aus, dafür, daß als Arbeitslohn zu versteuernde Einkünfte vorlägen, trage das FA die objektive Beweislast, weil es sich insoweit um steuerbegründende Merkmale handele (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 5. November 1970 V R 71/67, BFHE 101, 156, BStBl II 1971, 220).

    Nach dem BFH-Urteil in BFHE 101, 156, BStBl II 1971, 220 trage der Steuerpflichtige die Feststellungslast für Tatsachen, die Steuerbefreiungen begründen.

  • BFH, 06.03.1980 - VI R 65/77

    Umfang des Nachweises bei steuerfreien Reisekostenvergütungen durch den

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Wie bereits im Klageverfahren vorgetragen worden sei, sei nach dem BFH-Urteil vom 6. März 1980 VI R 65/77 (BFHE 129, 559, BStBl II 1980, 289) ein steuerfreier Werbungskostenersatz nur möglich, wenn die Voraussetzungen hierfür durch Belege und Nachweise seitens des Arbeitnehmers erbracht worden seien.
  • BFH, 09.10.1992 - VI R 97/90

    Beschränkte Bindung an Anrufungsauskunft

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Die Feststellungslast dafür, ob aus Anlaß von Dienstreisen dem Arbeitnehmer geleisteter Ersatz gemäß § 3 Nr. 16 des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerfrei ist, trifft als steuerermäßigendes Merkmal nicht das FA, sondern im Lohnsteuerabzugsverfahren den Arbeitgeber (BFH-Urteil vom 30. November 1993 VI R 21/92, BFHE 173, 73, BStBl II 1994, 256) und im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung den Arbeitnehmer, wobei die Behandlung beim Lohnsteuerabzug das Wohnsitz-FA bei der Einkommensteuerveranlagung grundsätzlich nicht bindet (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202 [BFH 09.10.1992 - VI R 97/90], BStBl II 1993, 166; vom 13. Januar 1989 VI R 66/87, BFHE 56, 412, BStBl II 1989, 1030, und vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981).
  • BFH, 30.06.1995 - VI R 26/95

    Schaden an notwendigem persönlichen Dienstreisegepäck in Höhe des Wertverlustes

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Entgegen der Ansicht der Kläger hat § 3 Nr. 16 EStG nicht nur für das Lohnsteuerabzugsverfahren Bedeutung (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1995 VI R 26/95, BFHE 178, 171, BStBl II 1995, 744, und vom 15. November 1991 VI R 81/88, BFHE 166, 452, BStBl II 1992, 367).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 232/84

    Lohnsteuerpauschalierung und Bindung an Verfahrensentscheidungen

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Die Feststellungslast dafür, ob aus Anlaß von Dienstreisen dem Arbeitnehmer geleisteter Ersatz gemäß § 3 Nr. 16 des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerfrei ist, trifft als steuerermäßigendes Merkmal nicht das FA, sondern im Lohnsteuerabzugsverfahren den Arbeitgeber (BFH-Urteil vom 30. November 1993 VI R 21/92, BFHE 173, 73, BStBl II 1994, 256) und im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung den Arbeitnehmer, wobei die Behandlung beim Lohnsteuerabzug das Wohnsitz-FA bei der Einkommensteuerveranlagung grundsätzlich nicht bindet (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202 [BFH 09.10.1992 - VI R 97/90], BStBl II 1993, 166; vom 13. Januar 1989 VI R 66/87, BFHE 56, 412, BStBl II 1989, 1030, und vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981).
  • BFH, 30.11.1993 - VI R 21/92

    1. Arbeitgeberersatz eines Schadens auf einer Dienstreise aufgrund

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Die Feststellungslast dafür, ob aus Anlaß von Dienstreisen dem Arbeitnehmer geleisteter Ersatz gemäß § 3 Nr. 16 des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerfrei ist, trifft als steuerermäßigendes Merkmal nicht das FA, sondern im Lohnsteuerabzugsverfahren den Arbeitgeber (BFH-Urteil vom 30. November 1993 VI R 21/92, BFHE 173, 73, BStBl II 1994, 256) und im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung den Arbeitnehmer, wobei die Behandlung beim Lohnsteuerabzug das Wohnsitz-FA bei der Einkommensteuerveranlagung grundsätzlich nicht bindet (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202 [BFH 09.10.1992 - VI R 97/90], BStBl II 1993, 166; vom 13. Januar 1989 VI R 66/87, BFHE 56, 412, BStBl II 1989, 1030, und vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981).
  • BFH, 13.01.1989 - VI R 66/87

    Steuerveranlagung und Bindungswirkung von Verfahrensentscheidungen

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Die Feststellungslast dafür, ob aus Anlaß von Dienstreisen dem Arbeitnehmer geleisteter Ersatz gemäß § 3 Nr. 16 des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerfrei ist, trifft als steuerermäßigendes Merkmal nicht das FA, sondern im Lohnsteuerabzugsverfahren den Arbeitgeber (BFH-Urteil vom 30. November 1993 VI R 21/92, BFHE 173, 73, BStBl II 1994, 256) und im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung den Arbeitnehmer, wobei die Behandlung beim Lohnsteuerabzug das Wohnsitz-FA bei der Einkommensteuerveranlagung grundsätzlich nicht bindet (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90, BFHE 169, 202 [BFH 09.10.1992 - VI R 97/90], BStBl II 1993, 166; vom 13. Januar 1989 VI R 66/87, BFHE 56, 412, BStBl II 1989, 1030, und vom 10. Juni 1988 III R 232/84, BFHE 154, 68, BStBl II 1988, 981).
  • BFH, 15.11.1991 - VI R 81/88

    Zur Aufteilung der vom Arbeitgeber gezahlten Reisekostenvergütungen (Auslösungen)

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VI R 76/95
    Entgegen der Ansicht der Kläger hat § 3 Nr. 16 EStG nicht nur für das Lohnsteuerabzugsverfahren Bedeutung (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1995 VI R 26/95, BFHE 178, 171, BStBl II 1995, 744, und vom 15. November 1991 VI R 81/88, BFHE 166, 452, BStBl II 1992, 367).
  • BFH, 12.09.2001 - VI R 72/97

    Übernachtungskosten bei doppelter Haushaltsführung

    Diese Verwaltungsanweisung entspricht den allgemeinen Regeln über den Nachweis von Werbungskosten (vgl. etwa Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Juli 1996 VI R 76/95, BFH/NV 1996, 888; BFH-Beschluss vom 3. August 2000 VI B 72/00, BFH/NV 2001, 36).
  • BFH, 03.08.2000 - VI B 72/00

    Steuerfreier Reisekostenersatz durch Arbeitgeber

    Das Finanzgericht (FG) ist nicht von dem vom Beklagten und Beschwerdeführer (Finanzamt --FA--) bezeichneten Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Juli 1996 VI R 76/95 (BFH/NV 1996, 888) abgewichen.

    Der BFH hat zwar in dem vom FA herangezogenen Urteil in BFH/NV 1996, 888 den Rechtssatz aufgestellt, erhalte der Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber Reisekostenersatz gemäß § 3 Nr. 16 des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerfrei zugewendet und sei bei der Einkommensteuerveranlagung des Arbeitnehmers streitig, ob die Befreiungsvoraussetzungen vorgelegen hätten, treffe den Arbeitnehmer die Darlegungs- und Feststellungslast.

    Dies entspricht dem in dem BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 888 aufgestellten Rechtssatz.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2016 - L 2 R 456/15

    Feststellung der Sozialversicherungspflicht; Aufzeichnungspflicht;

    Dabei gilt bezüglich der Berufung auf zur Beitragsbefreiung führende Ausnahmetatbestände entsprechend den steuerrechtlichen Vorgaben, dass der Beitragspflichtige mit der objektiven Beweislast für diejenigen Tatsachen belastet ist, die eine Beitragsbefreiung oder Beitragsermäßigung begründen oder den Beitragsanspruch aufheben oder einschränken (vgl. BFH, Urteil vom 24. Juni 1976 - IV R 101/75 -, BFHE 119, 164; vgl. auch BFH, Urteil vom 17. Juli 1980 - IV R 140/77 - BFHE 131, 336; BFH, Urteil vom 05. Juli 1996 - VI R 76/95 -, juris).
  • FG Köln, 30.09.1998 - 2 K 1181/94

    Voraussetzungen für die Steuerfreiheit einer Reisekostenerstattung; Anforderungen

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Rechtsprechung
   BFH, 13.06.1996 - X B 27/96   

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https://dejure.org/1996,26403
BFH, 13.06.1996 - X B 27/96 (https://dejure.org/1996,26403)
BFH, Entscheidung vom 13.06.1996 - X B 27/96 (https://dejure.org/1996,26403)
BFH, Entscheidung vom 13. Juni 1996 - X B 27/96 (https://dejure.org/1996,26403)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 888
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 04.10.1990 - X R 148/88

    Spekulationsgewinne aus der Veräußerung von Beteiligungen an geschlossenen

    Auszug aus BFH, 13.06.1996 - X B 27/96
    Die streitige, vom Finanzgericht im Sinne des Senatsurteils vom 4. Oktober 1990 X R 148/88 (BFHE 162, 304 [BFH 04.10.1990 - X R 148/88], BStBl II 1992, 211) entschiedene Frage ist nicht von grundsätzlicher Bedeutung.
  • BFH, 09.08.1968 - VI B 46/68

    Rechtsstreit - Grundsätzliche Bedeutung - Anwendung eines Urteils

    Auszug aus BFH, 13.06.1996 - X B 27/96
    Der Fall unterscheidet sich von demjenigen, der dem Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 9. August 1968 VI B 46/68 (BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779) zu Grunde lag.
  • BFH, 17.10.1995 - X B 132/95
    Auszug aus BFH, 13.06.1996 - X B 27/96
    Bis dahin ist in jedem Fall für Rechtseinheit gesorgt (vgl. Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1995 X B 132/95, BFH/NV 1996, 213).
  • BFH, 10.07.1996 - X R 103/95

    Kein Spekulationsgeschäft nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a EStG a. F. bei Erwerb

    An dieser auch vom FG geteilten Ansicht hält der Senat fest (s. auch die Senatsbeschlüsse vom 17. Oktober 1995 X B 132/95, BFH/NV 1996, 213, und vom 13. Juni 1996 X B 27/96, nicht veröffentlicht; zustimmend Knobbe-Keuk, 75 Jahre Reichsfinanzhof-Bundesfinanzhof, 1993, 303, 323, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl. 1996, § 39 AO 1977 Rdnr. 34 a, 37; anderer Ansicht L. Schmidt, Finanz-Rundschau 1991, 16; Jansen in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 23 Rdnr. 132 und Nichtanwendungserlaß des BMF in BStBl I 1992, 125; offengelassen von Schulze-Osterloh in Festschrift für Ludwig Schmidt, 1993, 307 ff., 313).
  • FG Köln, 25.11.2021 - 13 K 703/17

    Hinzurechnung von Aufwendungen im Zusammenhang mit der Finanzierung von

    Dies gilt allerdings dann nicht, wenn die Finanzverwaltung keine beachtlichen, vom BFH in seinem Urteil noch nicht berücksichtigten Gesichtspunkte vorbringt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 07.12.1988 - VIII B 71/88, BStBl II 1989, 566; vom 13.06.1996 - X B 27/96, BFH/NV 1996, 888; vom 27.08.2003 - I B 186/02, BFH/NV 2003, 1581; vom 02.02.2010 - I B 91/09, BFH/NV 2010, 878; vom 18.03.2010 - IX B 227/09, BStBl II 2010, 627).
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